CDU Potsdam Nord-West

Gemeinsame Pressemitteilung der CDU Potsdam Nord-West und der CDU-Fraktion

Nord-West-Treff der CDU zur Mobilitätsdrehscheibe Marquardt

Die Drehscheibe kommt – zum Jahresende. So die Kernbotschaft des gestrigen Nord-West-Treffs der CDU mit 70 interessierten Bürgern der Ortsteile, unter Ihnen die Ortsvorsteher Peter Roggenbuck (Marquardt), Dieter Spira (Satzkorn) und Eckhard Fuchs (Uetz-Paaren). Rede und Antwort stand vor allem der Potsdamer Baubeigeordnete Bernd Rubelt.

Seit Ende März wird am Bahnhof Marquardt intensiv gebaut. Die Menschen im Potsdamer Norden dürfen sich freuen auf eine direkte Zufahrt vom Kreisverkehr (B273), auf drei Halteplätze für Busse, auf 100 P+R-Plätze auf der Ostseite des Bahnhofs, 60 Fahrradstellplätze, Ladestationen für E-Autos u.v.m. Noch keine finale Lösung gibt es für Radwegeanbindung und Barrierefreiheit, jedoch die ausdrückliche Einladung von Bernd Rubelt hierfür von nun an gemeinsam in die Offensive zu gehen.


Die erste Regionalbahn (RB 21) wird am 11. 12.2022 von Potsdam Hauptbahnhof über Marquardt ohne Umstieg bis nach Berlin (Spandau und Gesundbrunnen) fahren. Der Bus 614/650 wird ab 1.12.2022 die Drehscheibe Marquardt anfahren. 


Aufgeschlossene Bürger, kritische Fragen, eine übergebene Petition, überraschende Vorschläge, eine durchgängige Bereitschaft aller Beteiligten sich gemeinsam und nachdrücklich der noch ungelösten Probleme anzunehmen und das Commitment, sich am 11.12.2022 an der fertiggestellten Drehscheibe wiederzutreffen – so die Bilanz des Nord-West-Treffs der CDU an der Drehscheibe Marquardt.  

„Damit die Zeit bis dahin nicht zu lang wird, wird die CDU Fraktion mit unterstützenden Anträgen den Ball im Spiel halten; denn die Drehscheibe ist ein ganz wesentlicher Baustein im Verkehrssystem des Potsdamer Nordens“, so Matthias Finken, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtparlament. Dr. Anke-Britt Möhr, Vorsitzende der CDU Potsdam Nord-West, resümiert: „Bei der Ertüchtigung der Drehscheibe Marquardt die Ortsteile im Fokus zu haben, ist richtig.  Ausschließlich auf die Ortsteile zu schauen, ist jedoch zu kurz gesprungen. Wenn wir einem – durch den weiteren Zuzug nach Bornstedt, Krampnitz, durch die Bebauung der Insel Nedlitz – absehbaren Verkehrs-Chaos im Potsdamer Norden präventiv begegnen wollen, müssen wir eine Drehscheibe errichten, die den ganz unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen, bis hin zu Barrierefreiheit und Radwegeanbindung, gerecht wird und proaktiv dafür sorgen, dass die Drehscheibe von den Potsdamern angenommen wird.“